Sonntag, 1. September 2013

Cynthia Barcomi - "Let´s Bake"

Es haben schon mehrer über dieses Buch geschrieben. Und irgendwie hat es mich dann doch vom Buchladen bis nach Hause verfolgt. Da ich es nicht los werden wollte und es doch unbedingt ein schönes zu Hause brauchte, habe ich es behalten.


Alleine das Cover spricht einen schon an. Eine Frau die so von Herzen lacht. Da kann man nicht dran vorbei gehen. 
 


Was mir noch sehr gut gefällt, sind ihre Tipps zum Backen generell. Wer hatte nicht schon mal das Problem, dass der Kuchen schon sehr dunkel war, aber noch lange im Ofen bleiben sollte. Tja, ich habe immer Alufolie verwendet. Das werde ich jetzt auch nicht mehr tun. Cynthia gibt den Tipp den Kuchen mit Küchenpapier abzudecken. Werde ich das nächste mal umsetzen.

 

Durch diese Tipps finde ich, ist das Buch auch sehr gut für Anfänger geeignet. Sie beschreibt in ihren Rezepten auch sehr genau, mit welchen Küchenutensilien man arbeiten sollte und welche man nicht verwenden soll. Da kann man beim Backen doch nichts falsch machen.

Ihr findet folgende leckere Kategorien in diesem Buch:

Muffins
Scones & Biscuits
Waffles & Pancakes
Coffee Cakes
Breads & Bagels
Cookies & Brownies
Pies & Variations
Cakes & Cheesecakes
Cupcakes & Whoopie Pies
Desserts

Um die schwere Entscheidung, wo man anfangen soll, zu verdeutlichen habe ich selbstverständlich noch ein paar Bilder für euch.


Brownie-Marmor-Käsekuchen

Schokoladen-Creme-Torte


Wo fängt man da blos an? Ich habe bei den Bagels angefangen. Das Rezept ist für 15 Stück ausgelegt. Da das dann doch zu viel für uns ist, habe ich das Rezept auf 6 Bagels umgerechnet. Beim backen habe ich auch festgestellt, dass ich für mehr kein Mehl da habe. Wie kann mir denn sowas passieren? Egal, nun zum Rezept:





Zutaten:
1 kg Mehl, Type 550
14 g Trockenhefe
45 g Zucker
15 g Salz

530 ml Wasser, warm

In einer großen Schüssel werden das Mehl, Trockenhefe, Zucker und Salz vermengt. Das Wasser dazugeben.

Mit einer Küchenmaschine oder Handmixer mit Knethaken (ich empfehle Küchenmaschine wer sie hat) 4 Minuten kneten. Der Teig ist ziemlich trocken und steif und das soll auch so sein, also nicht wundern. Auf einer unbemehlten Arbeistfläche den Teig einige Minuten mit der Hand weiterkneten. Er bleibt weiterhin ziemlich steif. Aus dem Teig eine Kugel formen und in die Rührschüssel zurück geben, mit einem feuchten Geschirrtuch bedeckt 45 Minuten gehen lassen.

Ofen auf 215°C vorheizen. Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen. Den Teig auswiegen (110g pro Bagel) und auf die Arbeitsfläche legen. Auch hier kein zusätzliches Mehl verwenden. Der Teig sollte ein wenig klebrig sein. Wenn nicht, dann eine Schüssel mit Wasser für die Hände bereit halten.

Die einzelnen Teigstücke werden zu einer Wurst gerollt. Hier wird nun beschrieben, dass diese um die Hand gewickelt werden und man die Enden miteinander verschließen soll. Ich habe meine Teigwürste wohl zu kurz gemacht. Jedenfalls habe ich das Ganze sehr verwirrt angestarrt und dann beschlossen, die Enden einfach so zusammen zu drücken. Funktioniert auch und mit ein bisschen Wasser klebt es auch gut. Die Bagels nun auf ein Geschirrtuch oder Backblech setzen und noch mal 15 Minuten gehen lassen. 

Wenn das Wasser kocht, Bagels mit einer Schaumlöffel hineingeben und etwa 2 Minuten kochen lassen. Mit dem Schaumlöffel aus dem Wasser holen und auf ein Backblech setzen. Das ganze in den Ofen und für etwa 15 Minuten backen lassen.

Und dann beim Frühstück genießen.


Das Nutellabuch oder für Schokoholicer: Die Nutellabibel

Jetzt kommt ein Geständnis: Ja ich bin Schokoholicerin. Und am besten ist immer noch Nutella und ein Löffel. Mehr brauche ich nicht an Schokolade. Wie gut das meine beste Freundin das auch weiß. Denn was hat sie mir den einen Tag mitgebracht? Die Schoko- oder vielmehr die Nutellabibel. Man habe ich mich gefreut. Das Buch ist glücklicherweise nicht sehr groß und passt in die Handtasche der Frau. So kann man auch unterwegs schön schmökern.




Das Buch ist in vier leckere Kategorien aufgeteilt und zeigt 30 super leckere Rezepte:

Kleine Nutella-Genüsse
Geschmolzenes Nutella
Nutella für Alle
Erstaunliches mit Nutella
 

Hier seht ihr zum Beispiel Biskuits mit flüssiger Nutella-Creme


Oder wie wäre es mit Whoopies mit Nutella und Orange?



Ich habe mich zunächst für was ganz einfaches und schnelles entschieden: Nutella-Mini-Croissants


Sicher könnt ihr es euch schon denken, genau. Ihr benötigt nur Blätterteig und Nutella. Schneidet euch den Blätterteig (ich habe diesen nicht selber gemacht, sondern den aus dem Tiefkühler genommen) so zurecht, dass ihr Dreiecke erhaltet. Dann streicht ihr etwas oder auch etwas mehr Nutella drauf und rollt die Dreiecke zum Croissant zusammen. Das ganze geht bei 180° C für etwa 10 Minuten in den Ofen und tada...ihr habt ganz schnell leckere Schoko-Croissants zum Frühstück. Die Männer waren begeistert.

Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen. Es sind tolle und einfache Rezepte drin. Und wenn ihr zu denen gehört, die auch immer wenigstens ein Nutellaglas zu Hause haben, aber dann doch mal was neues ausprobieren wollt, ist es echt super.

Schmorgurke in Senfsahne

Ursprünglich komme ich ja aus Nordrhein-Westfahlen und dort kennt man Schmorgurken nicht. Dann sind wir mit Sack und Pack nach Berlin gezogen und meine Mutter kommt auf einmal mit diesen komischen Gurken nach Hause. Und was soll ich sagen? Sie sind super lecker und schnell gemacht und auch sehr einfach in der Zubereitung. Am besten passt ein schönes Schnitzel dazu und die klassischen Salzkartoffeln.





Für die Schmorgurken:

 1 kg Schmorgurke
40g Butter
20g Mehl
125 ml Gemüsebrühe
125 ml Sahne
3 EL Senf
Pfeffer
Dill

Die Schmorgurken schälen, der Länge nach halbieren und die Kerne mithilfe eines kleinen Löffels entfernen. Wenn das erledigt ist werden sie in Scheiben geschnitten. Macht sie ruhig ein bisschen dicker, dann werden sie nicht super labberig. 
Nun die Scheiben in Butter andünsten. Das Mehl wird darüber gestäubt und untergerührt. Die Brühe hinzu gießen und aufkochen lassen. Das ganze lasst ihr dann etwa 15-20 Minuten zugedeckt garen.
Jetzt wird noch die Sahne dazugegeben und mit Senf, Salz, Dill und Pfeffer würzen. Alles noch ein bisschen köcheln lassen, bis es schön semig ist. 

Lasst es euch schmecken!

Freitag, 12. Juli 2013

Fischfilet mit Gemüse und zum Nachtisch eine Mascarponecremé

Wie habe ich mich gefreut, als mein Freund für mich gekocht hat. Zugegeben, wenn ich Spätschicht habe und erst gegen 22 Uhr zu Hause bin, kocht er immer leckere Sachen. Meistens schmeisst er nur zusammen, was er in der Küche findet. Und das ist doch immer das leckerste.

Diesmal gab es Fischfilet mit leckerem Gemüse, Bratkartoffeln und so eine Art Remoulade. Das konnte ich aber nicht so alleine stehen lassen. Also habe ich einen Nachtisch zusammen gerührt mit dem, was ich eben gefunden habe.






Zutaten:

2 Fischfilet je Person
Suppengrün 
Kartoffeln
Zwiebel
Speck
Salz, Pfeffer
Tzaziki und Remoulade

Der Fisch wurde einfach mit kleingeschnittenem Suppengrün und etwas Salz, Pfeffer in einer Alufolie gewickelt und in den Ofen geschoben. Dort wurde er sanft bei 150° gegaart.

Die Bratkartoffeln wurden mit Speck und Zwiebeln angebraten. Natürlich auch ein bisschen mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Die Remoulade haben wir aus dem Rest Tzaziki und ein wenig Remoulade gemacht. Durch den Tzaziki war die Remoulade etwas leichter und nicht ganz so dick.



Für den Nachtisch:

250g Mascarpone
etwas Puderzucker
Himbeergelee
Vanille
weiße Schokoraspel


Für den Nachtisch habe ich einfach Mascarpone mit etwas Puderzucker verrührt. Je nach Geschmack süßer oder weniger süß. Puderzucker löst sich besser auf, deswegen nehme ich den bei solchen Cremés lieber. Dazu kam noch frische Vanille. Man kann da auch Vanilleextrakt nehmen. Auch hier wieder, je nach Geschmack. Dann die Cremé in Schüsseln füllen und etwas Himbeergelee (oder was man an Marmelade im Kühlschrank hat) drauf verteilen. Zum Schluss die weißen Schokoraspeln (erhältlich bei Lidl) drüber streuen und bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

Und schon hat man ein leckeres Essen mit Nachtisch.

Hier konnte ich jetzt keine genauen Mengenangaben machen, da wir einfach schnippeln, schauen wie viel es ist und dann entweder noch weiter schnippeln oder es dabei belassen. Also nicht wundern, beim kochen gibt es bei mir selten genaue Angaben. Außerdem hat jeder Mensch anders viel Hunger ;-)



Apfel-Mandel-Kuchen von Oma

Papa hat immer zu Omas Kochkünsten gesagt: "Sie kann Nahrung in einen gegarten Zustand versetzen." Beim Backen ist das zum Glück anders, denn die Kuchen von Oma schmecken immer richtig lecker. Da habe ich mir dann auch mal das Rezept für den Apfel-Mandel-Kuchen stipizt




Für den Teig:

500g gemahlene Mandeln
300g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
Saft von einer Zitrone
10 Eier getrennt
2 Äpfel (Boskopp)

Die Menge reicht für 2 Formen.

Der Backofen wird schon mal auf 160° vorgeheizt.

Die Äpfel schälen, in Scheiben Schneiden und in Weißwein oder Apfelsaft andünsten. Beide Formen mit Backpapier auslegen und den Rand fetten. Die Apfelscheiben in der Form verteilen, sodass der Boden bedeckt ist.

Das Eiweiß steif schlagen. Die Eigelbe, den Zucker und den Saft verrühren und unter die Eiweißmasse heben. Nun die Mandeln dazu geben.

Die Masse auf beide Formen verteilen und dann ab in den Ofen für etwa 45 Minuten.

Ihr könnte natürlich auch mehr Äpfel nehmen, wer es fruchtiger mag. Dazu dann frisch geschlagene Schlagsahne. Mh....

Schokoladen-Crawnberry-Biscuits

Wie haben mich die Biscuits von Cynthia Barcomi angelacht. Die musste ich machen. Eine gute Gelegenheit kam auch bald, denn mein Bruder kam mich mit seiner Frau besuchen. Also schnell noch zwischen den verschiedenen Rezepten entscheiden und dann waren die kleinen leckeren Dinger verdammt schnell hergestellt.




Für den Teig:

100g Zartbitterschokolade
85g getrocknete Crawnberrys (im Rezept steht Kirschen, hatte ich aber nicht)
1 Bio-Orange
150 ml Buttermilch
1 TL flüssiger Vanilleextrakt
200g Mehl + etwas für die Arbeitsfläche
80g Speisestärke
35g Vollrohrzucker (ich habe den Zucker völlig vergessen)
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
125g kalte Butter (gewürfelt)

Cynthia gibt den Typ alles vorher abzuwiegen, damit es recht schnell geht. Der Teig darf nicht so warm werden. Und ich muss zugeben, dass war auch ganz gut so. Also los gehts:

Backofen auf 200° vorheizen. Von der Orange die Schale fein abreiben und mit Buttermilch und Vanilleextrakt vermischen. Die Schokolade und die Früchte grob hacken und ebenfalls mischen. Nun kommen die trockenen Zutaten. Mehl, Stärke, Zucker, Backpulver, Natron und Salz in einer großen Schüssel mischen. Lasst die Maschine weg, mit den Händen macht das alles viel mehr Spaß.

Die kalte Butter zur Mehlmischung geben. Grobkrümelig verreiben und dabei zügig vorgehen. Den Buttermilchmix kurz unterrühren und dann die Schoko-Früchte-Mischung dazu geben. Es darf nur gerade so ein Teig entstehen. Wenn da noch richtige Butterstücke zu sehen sind, ist das nicht schlimm. 

Teigmasse auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Entweder ihr rollt den etwas aus und stecht mit großen Keksstechern welche aus, oder ihr formt ein Rechteck und schneidet mit einem Messer Streifen ab. Das habe ich gemacht. Wenn der Teig trocken ist, ist das auch richtig. 

Im heißen Ofen ca. 15 Minuten backen bis die Biscuits leicht Farbe angenommen haben. Herausnehmen und kurz abkühlen lassen. Dann genießen :-) Sie schmecken auch ohne Zucker.


Mittwoch, 10. Juli 2013

Pfirsich-Crumble

Die neue Lecker Bakery ist da und natürlich musste ich unbedingt etwas ausprobieren. Doch was nehmen? Die leckere Pavlova? Oder eine Pie? oder den Crumble oder oder oder....

Ich habe mich als allererstes für den Pfirsich-Himbeer-Crumble entschieden. Nur ohne Himbeeren, aber trotzdem super lecker.


Wie ihr sehen könnt, konnte ich gerade so noch ein Bild machen, bevor der Crumble komplett aufgegessen war.

Für den Teig:

1 Bio-Zitrone
50g Pistazienkerne
100g weiche Butter
125g Mehl
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker

Die Schale der Zitrone fein abreiben und die Zitrone auspressen. Pistazien hacken. Mit Butter, Mehl, Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale in eine Schüssel geben. Mit den Knethakten zu groben Streuseln verkneten und ca. 30 Minuten kalt stellen.


Für die Füllung:

500g reife Pfirsiche (ich hatte 4)
3 EL braunen Zucker

Pfirsiche klein schneiden und in eine Auflaufform geben. Ihr könnt sie in Scheiben schneiden oder würfeln. 3 EL Zitronensaft, den Zucker und die Streuseln darauf verteilen. Das ganze für etwa 25 Min. im Ofen goldbraun backen.

Am besten noch lauwarm mit ungesüßter Sahne servieren. Sehr lecker.

Dienstag, 2. Juli 2013

1. Geburtstag

Nun geht es endlich mal wieder weiter bei mir. Es tut mir leid das ich euch solange habe warten lassen. Meine alter Wohnung ist nun endlich weg und der Umzug ist soweit geschafft. Wenn man bedenkt das meine Backutensilien immer noch in Kartons sind.

Am 22.6. wurde die kleine, süße Marlene 1 Jahr alt und ich wurde gefragt ob ich eine Torte mache. Da sage ich doch noch nicht nein. Da es sich um so eine süße Maus ist wollte ich natürlich auch was tolles machen. Also schnell  bei youtube nach einer Anleitung gesucht und schwupps einen Winnie Puh aus Marzipan und Fondant gemacht. Naja...solange er nicht zu doll bewegt wurde, sah er auch gut aus.


So sollte die Torte aussehen. Es war eine Erdbeer-Mascarpone-Schokotorte. Als wir die Torte abliefern wollten fehlten dem Bären die Arme und Beine. Also habe ich ihn wieder runter genommen, denn ich wollte nicht die Therapiekosten übernehmen, weil die kleine traumatisiert wäre. Das war schon etwas deprimierend. Trotzdem geht es nun zum Rezept.

Für den Teig:

200g Butter
200g Zucker
4 Eier
200g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Die Butter und den Zucker schön schaumig rühren und nach und nach die Eier dazu geben. Zum Schluss dann Mehl und Backpulver unterrühren und den Teig in einer Form in den Backofen bei 180° etwa 20-30 Minuten backen.


Für die Füllungen:

500g Mascarpone
etwa 500g Erdbeeren
etwas Puderzucker

Den Mascarpone mit dem Zucker abschmecken. Die Hälfte der Erdbeeren in Scheiben schneiden, die andere Hälfte pürrieren und unter den Mascarpone rühren. Vorsichtshalber kann man noch etwas Gelantine unter die Cremé geben, damit die nicht wegläuft.


Ganache:

200g Sahne
200g dunkle Kuvertüre

Die Kuvertüre klein hacken. Die Sahne aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Dann über die Kuvertüre gießen und alles gut verrühren, bis es eine Masse ist. An einen kühlen Ort stellen, damit die Ganache etwas fester wird.

Den Boden einmal teilen. Auf den unteren Teil die Erdbeeren in Scheiben verteilen und dann die Mascarponecremé darauf verteilen. Dann kommt der zweite Boden drauf. Oben und am Rand wird dann die Ganache verteilt und fertig ist eine leckere Torte. 




Sonntag, 16. Juni 2013

Kirsch-Cupcakes mit Vanilletopping

Nun ist doch schon wieder soviel Zeit vergangen seit meinen letzten Posts. Ich schätze mal das kennt jeder wenn man sich sagt "Morgen schreibe ich den Post." und dann sind schnell zwei Wochen wieder um. 

Heute möchte ich euch die kleinen und großen Kirschcupcakes mit Vanilletopping vorstellen. Es gibt ja mittlerweile soviele Bücher mit Cupcakerezepten und noch soviele andere Bücher, die ich auch unbedingt haben möchte. Ich könnte mich immer stundenlang in der Kochbuchecke eines Buchladens aufhalten.

Genug drum herum geschrieben, nun zum eigentlichen Rezept:


Für den Teig:

400g Kirschen (ich nehme gerne die aus dem Glas)
150g Butter
150g Zucker
Mark von einer Vanilleschote
2 Eier
275g Mehl
2 TL Backpulver
150 ml Milch

Den Backofen auf 180° vorheizen. Ich habe den Teig auf 12 Mini-Förmchen und 6 normale Förmchen verteilt. 

Die Kirschen gut abtropfen lassen oder wenn ihr frische nehmt, diese waschen und entsteinen und klein hacken. Für die kleinen Förmchen sind die ganzen Kirschen zu groß, daher klein hacken. Ein paar Kirschen als Deko beiseite legen.

Nun die Butter mit Zucker und Vanillemark cremig rühren. Nach und nach die Eier unterrühren. 250g Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Die gehackten Kirschen leicht mit dem übrigen Mehl bestäuben und unter den Teig heben. Nun alles in die Förmchen füllen und für etwa 20 Minuten in den Ofen schieben.



Für das Topping:

100g Butter
200g Frischkäse
50g Puderzucker
Vanille und davon ganz viel 

Butter und Frischkäse mit dem Handrührgerät cremig rühren. Puderzucker und Vanille nach und nach unterrühren. Ich habe hierfür die Vanillemühle von unserem allseits beliebten Doktor benutzt. 

Wenn die Cupcakes abgekühlt sind die Creme verteilen. Ihr könnt es mit einem Spritzbeutel machen, ich habe es einfach mit einem Löffel gemacht.



Dienstag, 28. Mai 2013

New Yorker Cheesecake

Ich liebe ja Käsekuchen. Aber ich finde der deutsche Käsekuchen ist nicht cremig genug. Also habe ich mich lange auf die Suche gemacht, bis ich dann den einen waren Käsekuchen für mich gefunden haben. Er dauert zwar sehr lange, aber das Warten lohnt sich alle mal. 

Für den Boden:

250g Butterkekse
90g Butter
1 Pck. Vanillezucker

Die Kekse in einen Gefrierbeutel stecken und mit dem Nudelholz schön zerbröseln. Entweder drauf hauen (dabei kann es passieren das der Gefrierbeutel reisst) oder immer wieder drüber rollen. Die Butter in einem Topf bei niedriger Temperatur schmelzen. Die geschmolzene Butter mit dem Vanillezucker zu den Keksbröseln geben und gut vermischen.

Eine Springform (ich habe eine 28er genommen) einfetten und mit Backpapier auslegen. Die Teigbrösel am Boden andrücken. Das ganze abgedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank.

Den Backofen auf 180° vorheizen. 


Für die Füllung:

1,2 kg Frischkäse
375g Zucker
90g Mehl
7 Eier
1 Vanilleschote
abgeriebene Schale 1 Orange und 2 Zitronen
1 Becher Schlagsahne

Frischkäse, Zucker und Mehl gut verrühren. Die Eier nacheinander unterschlagen. Das Mark der Vanille ausschaben und in die Masse geben. Nun kommen die abgeriebenen Schalen hinzu. Die Sahne steif schlagen und zur Masse dazu geben. Nur kurz unterrühren. 

Aus Backpapier macht ihr nun einen höheren Rand für die Backform. So, dass der eigentliche Rand erhöht ist. Die Creme-Masse vorsichtig in die Form gießen und anschließend auf die unterste Schiene im Backofen 15 Minuten backen. 

Den Ofen auf 150° zurück schalten und 1 Stunde und 45 Minuten weiterbacken.

WICHTIG: Den Backofen nicht öffnen!


Für den Belag:

250g Crème fraiche
40g Zucker
1 Pck. Vanillezucker

Alles zusammen verrühren und auf den Kuchen geben. Den Kuchen weitere 15 Minuten backen. Danach den Ofen ausschalten und den Kuchen mindestens 6 Stunden (am besten über Nacht) drin lassen.



Fürs Frühstück am Wochenende einfach super.

Whoopie Pies

Ich hatte schon öfters von den kleinen Kuchen, großen Keksen mit leckerer Füllung gehört. Jedoch konnte ich trotzdem nicht viel damit anfangen. Jetzt habe ich mich endlich getraut diese kleinen Köstlichkeiten nach zu backen und ich kann nur sagen: Sie sind wahnsinnig toll! Sehr einfach zu machen und echt lecker. Im Original werden die Whoopie Pies aus einem Schokoteig und einer Buttercreme gemacht. Ich habe ein anderes Rezept ausprobiert, was etwas fruchtiger ist. 



Aber nun will ich euch das Rezept natürlich nicht vorenthalten:


Für den Teig:

150g weiche Butter
140g Zucker
Salz
3 Eier (Gr. M)
2 Päckchen Rote-Grütze-Puler mit Himbeergeschmack
175g Mehl 
1 TL Backpulver

Als erstes natürlich den Backofen auf 175° vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Die Butter, den Zucker und 1 Prise Salz mit dem Rührgerät ca. 5 Minuten cremig aufschlagen. Die Eier einzeln unterrühren. Nun die trockenen Zutaten vorsichtig miteinander vermischen und nach und nach mit einem Teigschaber unter die Buttermasse heben. Am einfachsten könnt ihr die kleinen Teilchen mit einem Spritzbeutel auf ein Backblech setzen. Ihr könnt natürlich auch einen Löffel verwenden. Auf jedes Blech werden etwa 28 Teigtupfen gespritzt (ca. 6 cm).





Im Ofen für 15 Minuten backen.

Wenn die Whoopies soweit fertig sind etwa 10 Minuten auskühlen lassen. Ich habe mir dann erst mal die passenden zusammen gesucht, da man ja einen Boden und einen Deckel benötigt.

Für die Füllung:

200g Mascarpone
75g + etwas Puderzucker
100g Crème fraiche
etwa 75g Himbeergelee

Den Mascarpone, den Puderzucker und die Crème fraiche mit dem Rührgerät dickcremig aufschlagen. In einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen. Das Gelee glatt rühren. Auf den Boden der Whoopies einen dicken Cremerand spritzen. In der Mitte dann einen Klecks Gelee setzen. 





Die Deckel drauf setzen und zum schluss mit etwas Puderzucker bestäuben. Und fertig sind die leckeren kleinen Whoopies.

Hier könnt ihr euch gerne noch ein Video dazu anschauen. Viel Spaß dabei.